| |
Kleinspitz Jimmy
Jimmy kam als Welpe 2006 zu uns! Er kommt aus der CZ, aus schlechter Zwingerhaltung. Gras war ihm völlig unbekannt. Gepinkelt und Haufen gemacht hat er wo er grad herumgelaufen ist und auf keinen Fall im Gras. Dort tapste er, als würde er über einen Scherbenhaufen gehen. Er war verwurmt, hatte starken Durchfall und war für sein Alter recht mickrig. Die ersten Wochen brachte er mich an den Rande der Verzweiflung, nach 5 Minuten 8 Haufen im Wohnzimmer, alle 3/4 Stunde nachts aufgestanden und trotzdem machte er dazwischen noch ins Haus. Aber mit viel Geduld und Liebe wurde auch dieser kleine Wicht stubenrein.
Sein Verhalten ist trotzdem nachhaltig gestört. Er lässt sich nicht hochheben, man muss auf sein Niveau gehen, damit er wirklich 100 prozentig vertraut, auch nach so langer Zeit. Er lässt sich streicheln wann er will, aber dann ausgiebig. Dieses Jahr konnte ich erst das erste Mal in Ruhe seinen Bauch kraulen, ohne das er verkrampft dalag.
Trotzdem möchte ich den Wurm auf keinen Fall missen. Er liebt Spaziergänge, Ballspiele und mit seiner Freundin zu kuscheln. Er ist kinderlieb und katzenfreundlich und er hat ein wirklich prachtvolles Fellkleid. Im Sommer liebt er es zu schwimmen und nach Bällen zu tauchen, da ist er ganz aus dem Häuschen.
Aller Anfang war schwer, aber mit viel Geduld und Liebe wurde er zu einem tollen Familienmitglied, das seine Macken hat, mit denen wir aber umzugehen wissen.
Zwerlabbimischlingsdame Motte
Die kleine süsse Motte hab ich auf einer Internetseite im Tierheim Piestany entdeckt. Sie und ihre Geschwister wurden im Wald an einen Baum gebunden und ihrem Schicksal überlassen. Abgemagert und mit ihren Kräften total am Ende wurden die Hunde durch puren Zufall befreit. Ich hab mit der Hundezukunft Kontakt aufgenommen und mich über die Süsse erkundigt. Ihre beiden Brüder hatten schon ein neues zuhause gefunden und so entschied ich mich spontan, Motte bei mir aufzunehmen.
Sie musste für 2 Wochen noch im Tierheim verweilen, wurde da entwurmt, aufgepäppelt, geimpft und quasi noch in Quarantäne dabehalten. Zwischenzeitlich wurde ich mit vielen Fotos der Süssen auf dem Laufenden gehalten.
Dann kam endlich der grosse Tag. Ich habe mich schon wieder auf schlaflose Nächte eingestellt, wegen stubenreinheit und Geheule in der Nacht. Die Mitarbeiter der Hundezukunft haben mir die Süsse ins Haus gebracht um sich auch ein Bild vom neuen Zuhause zu machen.
Zu meiner Überraschung war die Hündin sofort total zugängig, mochte Hunde und Katzen gleichermassen und hat sie fast zu Tode geschleckt. Sie war vom ersten Tag an stubenrein, leinenführig und hat Nachts durchgeschlafen. Ich bin in die kleine Maus soooo verliebt. Abends kuschelt sie unter meiner Decke, legt ihren Kopf auf meine Schulter, wenn ich aufhöre sie zu kraulen, stupst sie mich mit ihrer nassen Nase an.
Ursprünglich haben wir uns auf eine riesen Labbidame eingestellt, aber unser Möttchen hat es dann doch vorgezogen auf der Grösse unseres Jimmys stehenzubleiben *gg*, warum ich sie manchmal auch liebevoll "Dackeline" nenne.
Auch sie liebt das Ballspiel, Spaziergänge und ausgiebiges Baden.
Wir haben es keinen Tag bereut, einem Tierheimhund eine Chance zu geben.
|
|